Gendern – ja oder nein?
16. März 2023Open for guesting
30. März 2023Der PerspektivenSalon
Schluss mit Smalltalk. Hallo PerspektivenSalon.
Resumee nach PerspektivenSalon Nr. 2
Letzten Freitag hat der zweite PerspektivenSalon stattgefunden.
War er so, wie ich ihn erwartet hatte? Nein.
Er war anders. Tiefer. Besser.
Jede einzelne Veranstaltung lehrt mich.
Was funktioniert und was nicht?
Wie viel Input und Impulse von außen braucht es, um tief in persönliche Themen mit fremden Menschen einzusteigen?
Warum ein eigenes Veranstaltungsformat?
Smalltalk und oberflächliche Netzwerk-Gespräche gibt es in meinen Augen genug. Mein Bedürfnis sind echte Gespräche. Über “weichere” Themen – wobei das eher die harten Themen sind. Solche Themen, die sich nicht direkt greifen lassen. Für die man sich öffnen muss, einen sicheren Raum braucht. Wir erleben PerspektivWechsel – weil alle teilgeben.
Der Rahmen machts. Und die Haltung.
Was braucht es also, um solche Gespräche zu führen? Was, wenn ich für solche Gespräche unterschiedlichste Menschen zusammenbringen möchte, die sich zum großen Teil vorher nicht kennen?
Eine Garantie, dass ein solcher Abend in genau dieser Intention abläuft, den gibt es nicht. Nicht zu 100%. Doch ich kann einiges dafür tun, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die das begünstigen.
Es gibt ein kleines aber feines „Regelwerk“. Sozusagen der Kompass für den PerspektivenSalon.
» Impulse im Vorfeld an alle Angebmeldeten zum Einschwingen ins Thema.
» Menschen, die mindestens einer von uns kennt bzw. die jemand empfiehlt, der bereits vor Ort war.
» Freiwilligkeit.
» Erwartungsfreiheit.
» Kein Netzwerken. Kein sich definieren über Status und Job.
» Offenheit und Respekt.
Und dann: SEIN statt TUN.
So bereichernd!
„Wie schade. Ihr seid so weit weg. In meiner Nähe gibt es so etwas wie einen PerspektivenSalon nicht.“
Wenn es das, was du gerne hättest, nicht gibt? Dann schau zu, ob du es selbst erschaffen kannst. Denn genau das haben wir getan. Gemeinsam mit meinem Kollegen und guten Freund Dieter Franz (mit dem ich auch die Entwicklungs-Speisekarte erdacht habe) entwickelten wir das Format “PerspektivenSalon”. Und als dann mit der ungeplanten Übernahme des fachWERKs auch noch der passende physische Raum zur Verfügung stand, haben wir Nägel mit Köpfen gemacht.
Vor allem: geMACHT. Nicht nur gedacht.
Und das war und ist eine geniale Erfahrung.
Architektin der eigenen Realität.
Und ehrlich: das kann jede und jeder von uns auch.
Lust auf deinen eigenen PerspektivenSalon?
Gerne teile ich unsere Learnings mit dir. Denn ich finde, es brauch mehr Möglichkeiten, sich wertschätzend über unsere jeweiligen Realitäten auszutauschen.